1.1. Die nachfolgenden AGB regeln die Vertragsbeziehungen zwischen uns, der gewerblich handelnden
Weingut Paulushof
vertreten
durch Tobias Dahm
Im Wingert 42
56862
Pünderich
und Kunden.
Wir sind unter den
nachfolgenden Kontaktdaten erreichbar:
Tel: +49 6542 22609
Fax:
+49 6542 1343
E-Mail: info@paulushof.de
1.2. Vertragssprache ist Deutsch.
2.1. Kaufmann ist entweder
derjenige, der ein Handelsgewerbe betreibt oder derjenige, der die
Firma seines Unternehmens in das Handelsregister eintragen lässt.
2.2. Handelsgewerbe ist jeder Gewerbebetrieb, es sei denn, dass
das Unternehmen nach Art oder Umfang einen in kaufmännischer Weise
eingerichteten Geschäftsbetrieb nicht erfordert.
2.3.
Unternehmer ist eine natürliche oder juristische Person oder eine
rechtsfähige Personengesellschaft, die bei Abschluss eines
Rechtsgeschäfts in Ausübung ihrer gewerblichen oder selbständigen
beruflichen Tätigkeit handelt.
2.4. Verbraucher ist jede
natürliche Person, die ein Rechtsgeschäft zu Zwecken abschließt,
die überwiegend weder ihrer gewerblichen noch ihrer selbständigen
beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden können.
2.5. Ein Gast
ist eine natürliche Person, die für eine begrenzte Zeit gegen
Entgelt beherbergt wird. Buchender Gast ist ein Gast, der den
Buchungsvorgang vornimmt und die Buchungsbestätigung erhält.
2.6.
Ein Gastwirt ist eine natürliche oder juristische Person, die
gewerbsmäßig Fremde zur Beherbergung aufnimmt.
2.7. Ein
Gastaufnahmevertrag ist ein Vertrag über das entgeltliche
Zur-Verfügung-Stellen einer Unterkunft zur Beherbergung.
2.8.
Fernabsatzvertrag im Sinne dieser AGB ist ein Vertrag über die
Lieferung von Waren oder die Erbringung von Dienstleistungen, die
zwischen einem Unternehmer und einem Verbraucher unter
ausschließlicher Verwendung von Fernkommunikationsmitteln
abgeschlossen wird, es sei denn, dass der Vertragsschluss nicht im
Rahmen eines für den Fernabsatz organisierten Vertriebs- oder
Dienstleistungssystems erfolgt.
2.9. Fernkommunikationsmittel
sind Kommunikationsmittel, die zur Anbahnung oder zum Abschluss
eines Vertrags zwischen einem Verbraucher und einem Unternehmer ohne
gleichzeitige körperliche Anwesenheit der Vertragsparteien
eingesetzt werden können, insbesondere Briefe, Kataloge,
Telefonanrufe, Telekopien, E-Mails sowie Rundfunk, Tele- und
Mediendienste.
2.10. Vertragstext im Sinne dieser AGB ist die
sich aus unserer Internetpräsentation ergebene Produktbeschreibung
und der Inhalt der Online-Bestellung. Die von uns im Internetportal
verschickte Bestellbestätigung ist selbst nicht Vertragstext,
sondern bestätigt nur den Eingang der Bestellung.
2.11.
Textform ist eine lesbare Erklärung, in der die Person des
Erklärenden genannt ist, die auf einem dauerhaften Datenträger
abgegeben worden ist.
2.12. Ein dauerhafter Datenträger ist
jedes Medium, das es dem Empfänger ermöglicht, eine auf dem
Datenträger befindliche, an ihn persönlich gerichtete Erklärung
so aufzubewahren oder zu speichern, dass sie ihm während eines für
ihren Zweck angemessenen Zeitraums zugänglich ist, und geeignet
ist, die Erklärung unverändert wiederzugeben.
2.13.
Geschäftsräume sind unbewegliche Gewerberäume, in denen der
Unternehmer seine Tätigkeit dauerhaft ausübt, und bewegliche
Gewerberäume, in denen der Unternehmer seine Tätigkeit für
gewöhnlich ausübt. Gewerberäume, in denen die Person, die im
Namen oder Auftrag des Unternehmers handelt, ihre Tätigkeit
dauerhaft oder für gewöhnlich ausübt, stehen Räumen des
Unternehmers gleich.
3.1. Als Kunden werden
juristische Personen, Personengesellschaften und unbeschränkt
geschäftsfähige natürlichen Personen akzeptiert.
3.2. Soweit
daneben Minderjährige als Vertragspartner akzeptiert werden, werden
sie als Vertragspartner im Falle von Verträgen über Branntwein,
branntweinhaltige Getränke oder Lebensmittel, die Branntwein in
nicht nur geringfügiger Menge enthalten, ausgeschlossen. Verträge
über andere alkoholische Getränke werden in jedem Fall nicht mit
Kindern oder Jugendlichen unter 16 Jahren geschlossen. Wir behalten
uns das Recht vor, das Alter des Vertragspartners durch geeignete
Nachweise und Nachweisverfahren zu überprüfen. Wir behalten uns
daher auch das Recht vor, eine Kopie des Personalausweises zu
verlangen.
3.3. Der Kunde ist verpflichtet, bei einer Bestellung
wahrheitsgemäße Angaben zu machen und Passwörter nicht an Dritte
weiterzugeben.
3.4. Im Falle einer Vortäuschung einer
Kundeneignung kommt kein Vertrag zustande. Die Parteien vereinbaren
stattdessen eine Vertragsstrafe in Höhe von 5 % des
Vertragspreises, den der nicht zugelassene Kunde zu zahlen gehabt
hätte. Ihm bleibt nachgelassen, den Nachweis zu erbringen, dass ein
Schaden überhaupt nicht entstanden oder wesentlich niedriger als
die Pauschale ist.
4.1. Diese AGB gelten
ausschließlich für alle Verträge, Lieferungen und sonstigen
Leistungen.
4.2. Entgegenstehende oder hiervon abweichende
Bedingungen erkennen wir nicht an.
4.3. Sie gelten, soweit der
Kunde Kaufmann ist, auch für alle künftigen Geschäftsbeziehungen,
auch wenn sie nicht nochmals ausdrücklich vereinbart werden.
4.4.
Wir sind jederzeit berechtigt, diese AGB zu ändern oder zu
ergänzen. Kunden haben das Recht, einer solchen Änderung zu
widersprechen. Erfolgt der Widerspruch nicht schriftlich innerhalb
von vier Wochen nach Zugang der Änderungsmitteilung, so werden
diese entsprechend der Änderung wirksam. Kunden werden in Textform
bei Beginn der Frist darauf hingewiesen, dass die
Änderungsmitteilung als akzeptiert gilt, wenn nicht binnen vier
Wochen widersprochen wird.
5.1. Wir behalten uns das
Recht vor, die versprochenen Leistungen zu ändern oder hiervon
abzuweichen, wenn die Änderung oder Abweichung unter
Berücksichtigung der Interessen von uns für den Kunden zumutbar
ist.
Zumutbar ist die Änderung oder die Abweichung, wenn der
Kunde nicht schlechter oder besser gestellt oder von der Leistung
nicht wesentlich abgewichen wird. Dies kann der Fall sein, wenn der
bestellte Jahrgang nicht mehr erhältlich sein sollte und der
Folgejahrgang qualitativ und preislich nicht mehr als unwesentlich
abweicht.
6.1. Widerrufsrecht
Verbraucher haben bei einem Fernabsatzvertrag oder bei außerhalb
von Geschäftsräumen geschlossenen Verträgen das Recht, binnen
vierzehn Tagen (bei eBay und Amazon einen Monat) ohne Angabe von
Gründen diesen Vertrag zu widerrufen. Die Widerrufsfrist beträgt
vierzehn Tage (bei eBay und Amazon einen Monat) ab dem Tage, an dem
Verbraucher oder ein von ihnen benannter Dritter, der nicht der
Beförderer ist, im Falle eines Kaufvertrags die Waren, im Falle
eines Vertrags über mehrere Waren, die der Verbraucher im Rahmen
einer einheitlichen Bestellung bestellt hat und die getrennt
geliefert werden die letzte Ware, im Falle eines Vertrags über die
Lieferung einer Ware in mehreren Teilsendungen oder Stücken die
letzte Teilsendung oder das letzte Stück in Besitz genommen haben
bzw. hat.
Um ihr Widerrufsrecht auszuüben, müssen Verbraucher
uns
Weingut Paulushof
vertreten durch Tobias Dahm
Im
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Telefon: +49 6542 22609
Telefax: +49 6542 1343
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mittels
einer eindeutigen Erklärung (z.B. ein mit der Post versandter
Brief, Telefax oder E-Mail) über ihren Entschluss, diesen Vertrag
zu widerrufen, informieren.
Verbraucher können dafür das
beigefügte Widerrufsformular verwenden, das jedoch nicht
vorgeschrieben ist.
Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es
aus, dass Verbraucher die Mitteilung über die Ausübung des
Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist absenden.
6.2.
Folgen des Widerrufs
Wenn Verbraucher diesen Vertrag widerrufen,
haben wir ihnen alle Zahlungen, die wir von ihnen erhalten haben,
einschließlich der Lieferkosten (mit Ausnahme der zusätzlichen
Kosten, die sich daraus ergeben, dass Verbraucher eine andere Art
der Lieferung als die von uns angebotene, günstigste
Standardlieferung gewählt haben), unverzüglich und spätestens
binnen vierzehn Tagen ab dem Tag zurückzuzahlen, an dem die
Mitteilung über ihren Widerruf dieses Vertrags bei uns eingegangen
ist. Für diese Rückzahlung verwenden wir dasselbe Zahlungsmittel,
das Verbraucher bei der ursprünglichen Transaktion eingesetzt
haben, es sei denn, mit ihnen wurde ausdrücklich etwas anderes
vereinbart; in keinem Fall werden Verbraucher wegen dieser
Rückzahlung Entgelte berechnet.
Wir können die Rückzahlung
verweigern, bis wir die Waren wieder zurückerhalten haben oder bis
Verbraucher den Nachweis erbracht haben, dass sie die Waren
zurückgesandt haben, je nachdem, welches der frühere Zeitpunkt
ist.
Verbraucher haben die Waren unverzüglich und in jedem
Fall spätestens binnen vierzehn Tagen ab dem Tag, an dem sie uns
über den Widerruf dieses Vertrags unterrichten, an uns
zurückzusenden oder zu übergeben. Die Frist ist gewahrt, wenn
Verbraucher die Waren vor Ablauf der Frist von vierzehn Tagen
absenden.
Verbraucher tragen die unmittelbaren Kosten der
Rücksendung der Waren. Die Kosten werden bei
nicht-paketversandfähigen Waren auf höchstens etwa 150,00 EUR
geschätzt.
Verbraucher müssen für einen etwaigen
Wertverlust der Waren nur aufkommen, wenn dieser Wertverlust auf
einen zur Prüfung der Beschaffenheit, Eigenschaften und
Funktionsweise der Waren nicht notwendigen Umgang mit ihnen
zurückzuführen ist.
7.1. in unserem Internetshop
7.1.1. Die Bewerbung der Produkte im Internetshop stellt eine
unverbindliche und freibleibende Aufforderung zur Abgabe eines
Angebots durch unsere Kunden dar.
7.1.2. Die Kunden geben ein
Angebot ab, indem sie unseren Bestellvorgang durchlaufen und am Ende
auf den Link „Zahlungspflichtig bestellen" klicken.
7.1.3.
Wir können das Angebot des Kunden innerhalb von 5 Tagen nach
unserer Wahl entweder durch Auftragsbestätigung oder durch
Lieferung der Ware annehmen.
7.1.4. Der Vertragstext und diese
AGB werden gespeichert und Verbrauchern per E-Mail übermittelt.
7.2. bei nicht im Sinne des § 312 b BGB außerhalb von
Geschäftsräumen geschlossenen Verträgen
7.2.1. Die Bewerbung
der Produkte stellt eine unverbindliche und freibleibende
Aufforderung zur Abgabe eines Angebots (Auftrag oder Bestellung)
durch Kunden dar.
7.2.2. Kunden können ein Angebot mündlich,
schriftlich, in Textform oder durch schlüssiges Verhalten abgeben.
7.2.3. Wir können das Angebot entweder mündlich oder durch
Auftrags- oder Buchungsbestätigung in Schrift- oder Textform oder
durch Lieferung annehmen.
8.1. Wir schließen unsere
Haftung für leicht fahrlässige Pflichtverletzungen aus, sofern
nicht Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der
Gesundheit oder Ansprüche nach dem Produkthaftungsgesetz berührt
sind oder Garantien betroffen sind. Unberührt bleibt ferner die
Haftung für die Verletzung von Pflichten, deren Erfüllung die
ordnungsgemäße Durchführung des Vertrags überhaupt erst
ermöglicht und auf deren Einhaltung der Kunde regelmäßig
vertrauen darf (wesentliche Vertragspflichten).
8.2. Bei
fahrlässig verursachten Sach- und Vermögensschäden haften wir nur
bei der Verletzung einer wesentlichen Vertragspflicht, jedoch der
Höhe nach beschränkt auf die bei Vertragsschluss vorhersehbaren
und vertragstypischen Schäden.
8.3. Gleiches gilt für
Pflichtverletzungen unserer Erfüllungsgehilfen.
Der Unternehmer ist nicht berechtigt, mit eigenen Ansprüchen gegen unsere Zahlungsansprüche aufzurechnen, es sei denn, die Forderungen sind unstreitig oder rechtskräftig festgestellt.
Der Unternehmer ist zur Ausübung eines Zurückbehaltungsrechts nur insoweit befugt, als sein Gegenanspruch auf demselben Vertragsverhältnis beruht.
Sollte eine der Bestimmungen ungültig sein, bleibt die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen hiervon unberührt.
Im Falle von Streitigkeiten
aus Online-Kaufverträgen oder Online-Dienstverträgen kann eine von
der Europäischen Union zur Verfügung gestellte OS-Plattform zur
Beilegung dieser Streitigkeiten genutzt werden, soweit diese von der
Europäischen Union tatsächlich zur Verfügung gestellt wird.
Die
Plattform soll hier erreichbar sein:
http://ec.europa.eu/consumers/odr/
Unsere E-Mail-Adresse lautet:
info@paulushof.de
13.1. Der Vertrag unterliegt
einschließlich dieser AGB dem materiellen Recht der Bundesrepublik
Deutschland. Die Bestimmungen des Wiener UN-Übereinkommens vom 11.
April 1980 über Verträge über den internationalen Warenkauf
(CISG, UN-Kaufrecht) finden keine Anwendung. Diese Rechtswahl gilt
nicht, wenn dem Verbraucher dadurch zwingende Bestimmungen des
Rechts des Staates, in dem er seinen gewöhnlichen Aufenthalt hat,
entzogen werden.
13.2. Bei Rechtsstreitigkeiten ist unser Sitz
Gerichtsstand, wenn
13.2.1. der Kunde Kaufmann ist oder
13.2.2.
der Kunde keinen allgemeinen Gerichtsstand im Gebiet der
Bundesrepublik Deutschland hat oder
13.2.3. der Kunde
juristische Person des öffentlichen Rechts ist.
Wir sind
berechtigt, auch an jedem anderen gesetzlich vorgesehenen
Gerichtsstand zu klagen.
13.3. Nebenabreden sind nicht getroffen
worden.
1.1. Wir liefern
ausschließlich innerhalb Deutschlands, exklusive der Inseln.
1.2.
Liefertermine, die der Kunde in seiner Bestellung angibt, bedürfen
zu ihrer Gültigkeit unserer Bestätigung.
1.3. Die Frist für
die Lieferung beginnt bei Zahlung per Vorkasse am Tag nach Erhalt
des Zahlungsauftrags an das überweisende Kreditinstitut bzw. bei
anderen Zahlungsarten am Tag nach Vertragsschluss zu laufen und
endet mit dem Ablauf des letzten Tages der Frist. Fällt der letzte
Tag der Frist auf einen Samstag, Sonntag oder einen am Lieferort
staatlich anerkannten allgemeinen Feiertag, so tritt an die Stelle
eines solchen Tages der nächste Werktag.
1.4. Die Lieferung
erfolgt spätestens 5 Tage nach Zahlungseingang.
1.5. Kosten der
Verpackung und Versendung werden gesondert in Rechnung gestellt und
ausgewiesen. Die genauen Kosten ergeben sich aus der
Produktbeschreibung. Soweit nichts anderes angegeben, betragen die
Versandkosten:
Bei einer Bestellung bis 36 Flaschen betragen
die Versandkosten 9 Euro inkl. Mehrwertsteuer. Bei einer Bestellung
über 36 Flaschen ist der Versand kostenfrei.
2.1. Ist der Kauf für beide
Vertragsparteien ein Handelsgeschäft, so hat der Käufer die Ware
unverzüglich nach der Ablieferung durch den Verkäufer, soweit dies
nach ordnungsmäßigem Geschäftsgang tunlich ist, zu untersuchen
und, wenn sich ein Mangel zeigt, dem Verkäufer unverzüglich
Anzeige zu machen.
2.2. Unterlässt der Käufer die Anzeige, so
gilt die Ware als genehmigt, es sei denn, dass es sich um einen
Mangel handelt, der bei der Untersuchung nicht erkennbar war.
2.3.
Zeigt sich später ein solcher Mangel, so muss die Anzeige
unverzüglich nach der Entdeckung gemacht werden; andernfalls gilt
die Ware auch in Ansehung dieses Mangels als genehmigt.
2.4.
Haben wir den Mangel arglistig verschwiegen, so können wir uns
nicht auf diese Vorschriften berufen.
3.1. Es besteht
grundsätzlich ein gesetzliches Mängelhaftungsrecht, soweit nicht
ein anderes bestimmt ist.
3.2. Soweit die gelieferte Sache nicht
die zwischen dem Kunden und uns vereinbarte Beschaffenheit hat oder
sie sich nicht für die nach unserem Vertrag vorausgesetzte
Verwendung eignet oder sie sich nicht für die gewöhnliche
Verwendung eignet und eine Beschaffenheit aufweist, die bei Sachen
der gleichen Art üblich ist und die der Kunde nach der Art der
Sache erwarten kann, oder sie nicht die Eigenschaften, die er nach
unseren öffentlichen Äußerungen erwarten konnte, hat, so sind wir
zur Nacherfüllung verpflichtet.
3.3. Die Nacherfüllung erfolgt
nach Wahl des Kunden durch Beseitigung des Mangels (Nachbesserung)
oder Lieferung neuer Ware.
3.4. Wir können die Nacherfüllung
unbeschadet des § 275 Abs. 2 und 3 BGB verweigern, wenn sie nur mit
unverhältnismäßigen Kosten möglich ist.
3.5. Kunden können
Schadensersatzansprüche wegen eines Mangels erst dann geltend
machen, wenn die Nacherfüllung fehlgeschlagen ist. Unberührt
bleibt ihr Recht, weitergehende Schadensersatzansprüche nach
Maßgabe der folgenden Ziffer „Haftung" geltend zu machen.
3.6. Für Verbraucher beträgt die Verjährungsfrist bei neuen
Waren zwei Jahre ab Ablieferung an den Kunden, bei gebrauchten Waren
ein Jahr ab Ablieferung. Dies gilt nicht für Schadens- und
Aufwendungsersatzansprüche wegen Mängeln nach Maßgabe der
Folgeziffer „Haftung".
3.7. Für Unternehmer beträgt die
Verjährungsfrist bei neuen Waren ein Jahr ab Gefahrübergang, bei
gebrauchten Waren wird die Mängelhaftung ausgeschlossen. Dies gilt
nicht für Schadens- und Aufwendungsersatzansprüche wegen Mängeln
nach Maßgabe der Folgeziffer „Haftung". Unberührt bleibt
die Verjährungsfrist ebenfalls im Falle eines Lieferregresses nach
den §§ 478, 479 BGB; sie beträgt fünf Jahre ab Ablieferung der
mangelhaften Sache.
3.8. Bitte beachten Sie: Die
Auskristallisierung von Weinstein ist eine völlig natürliche
Erscheinung.
4.1. Soweit nicht anders
vereinbart, akzeptieren wir als Zahlung:
Überweisung
4.2. Soweit nichts Anderes vereinbart wurde, sind unsere Rechnungen spätestens 10 Tage nach Wareneingang ohne Abzug zahlbar.
5.1. Bis zur vollständigen
Bezahlung des Vertragsgegenstands bleibt dieser unser Eigentum.
5.2. Bei Kaufleuten bleibt die Ware bis zur vollständigen
Bezahlungen aller Forderungen aus der Geschäftsbeziehung unser
Eigentum. Wir verpflichten uns, die uns zustehenden Sicherheiten auf
Verlangen des Kunden insoweit freizugeben, als der realisierte Wert
unserer Sicherheiten die zu sichernden Forderungen um mehr als 20 %
übersteigt; die Auswahl der freizugebenden Sicherheiten obliegt
uns.
5.3. Kunden sind berechtigt, mit Eigentumsvorbehalt
behaftete Waren weiter zu verkaufen. Der Kunde tritt bereits jetzt
alle Forderungen aus dem Weiterverkauf bezüglich der gelieferten
Vorbehaltsware in Höhe des Faktura - Endbetrages (einschließlich
Umsatzsteuer) unserer Forderungen einschließlich allen Nebenrechten
mit Rang vor seinen übrigen Forderungen ab, die ihm aus der
Weiterveräußerung an den Abnehmer oder Dritten erwachsen. Dies
gilt unabhängig davon, ob die gelieferte Ware ohne oder nach
Verarbeitung oder Vermischung oder Vermengung weiterverkauft worden
ist. Wir nehmen die Abtretungen an.
Nach der Abtretung ist der
Kunde ungeachtet unserer eigenen Befugnis zur Einziehung der
Forderung berechtigt.
Wir verpflichten uns jedoch, die Forderung
nicht selbst einzuziehen, soweit der Kunde seinen
Zahlungsverpflichtungen ordnungsgemäß nachkommt und nicht in
Zahlungsverzug gerät und insbesondere kein Antrag auf Eröffnung
eines Insolvenz - oder Vergleichsverfahrens über sein Vermögen
gestellt ist.
Ist dies aber der Fall, können wir verlangen,
dass der Kunde uns die abgetretenen Forderungen und deren Schuldner
bekannt gibt sowie alle zum Einzug erforderlichen Unterlagen
aushändigt und den Schuldnern bzw. den Dritten die Abtretung
mitteilt.
5.4. Die Be- und Verarbeitung der Vorbehaltsware bzw.
der in unserem Sicherungseigentum stehenden Ware durch den Kunden
erfolgt stets im Namen und im Auftrag für uns, ohne dass uns daraus
Verbindlichkeiten erwachsen.
Erfolgt eine Verarbeitung mit nicht
dem Kunden gehörenden Gegenständen, so erwerben wir an der neuen
Sache das Miteigentum im Verhältnis des Wertes der von uns
gelieferten Ware (Faktura - Endbetrag zzgl. Umsatzsteuer) zu den
sonstigen verarbeiteten Gegenständen zum Zeitpunkt der
Verarbeitung. Für die durch Verarbeitung entstehende Sache gilt im
Übrigen das Gleiche wie für die unter Vorbehalt gelieferte
Kaufsache. Dies gilt auch, wenn der Kunde durch Tätigkeiten nach
Satz 2 Alleineigentum erwirbt. Die Bewahrung für uns erfolgt
unentgeltlich.
Wird die Kaufsache mit anderen, uns nicht
gehörenden beweglichen Sachen untrennbar vermischt, so erwerben wir
das Miteigentum an der neuen Sache im Verhältnis des Wertes der für
uns gelieferten Ware (Faktura - Endbetrag zzgl. Umsatzsteuer) zu den
anderen vermischten Gegenständen zur Zeit der Vermischung. Erfolgt
die Vermischung in einer Weise, dass die Sache des Kunden als
Hauptsache anzusehen ist, so ist vereinbart, dass der Kunde uns
anteilig Miteigentum überträgt. Der Kunde verwahrt das so
entstandene Alleineigentum oder Miteigentum für uns unentgeltlich.
Der Vertrag kommt zwischen dem Gast und uns zustande. Nimmt eine dritte Person die Buchung für den Gast vor, so haftet diese gesamtschuldnerisch mit dem Gast für alle sich aus der Vertragsbeziehung ergebenden Ansprüche, sofern uns eine entsprechende Erklärung des Bestellers vorliegt. Der Besteller verpflichtet sich, die Buchungsbestätigung und die Allgemeinen Geschäftsbedingungen an den Gast weiterzuleiten.
2.1. Die Preise ergeben sich
aus unserem Prospekt bzw. unserem Internetauftritt. In den Preisen
sind die Nebenkosten eingeschlossen.
2.2. Die von uns
geschuldeten Leistungen ergeben sich aus dem Inhalt der
Buchungsbestätigung zusammen mit der Darstellung im gültigen
Prospekt bzw. im Internetauftritt.
2.3. Wir verpflichten uns,
die vom Gast oder Besteller gebuchte Ferienwohnung für den Gast in
der vereinbarten Beschaffenheit nach gesetzlichen Vorschriften oder
nach marktüblichen Regeln bereitzuhalten und die vereinbarten
Leistungen zu erbringen. Wir sind verpflichtet, dem Gast eine
andere, gleichwertige Ersatzunterkunft zu beschaffen oder
Schadenersatz zu leisten, wenn wir die zugesagte Unterkunft trotz
Bestätigung nicht zur Verfügung stellen können. Ausgeschlossen
ist dies bei höherer Gewalt.
3.1. Der Gast kann vom
Vertrag zurücktreten. Der Rücktritt vom Vertrag bedarf der
schriftlichen Form und ist mit Zugang bei uns wirksam.
3.2. Der
Gast hat im Falle des Rücktritts die nachfolgend angegebenen
Entschädigungen zu zahlen:
10 % des Gesamtpreises bis zum 31. Tag vor Reisebeginn,
20 % des Gesamtpreises bis zum 21. Tag vor Reisebeginn,
40 % des Gesamtpreises bis zum 12. Tag vor Reisebeginn,
60 % des Gesamtpreises bis zum 3. Tag vor Reisebeginn,
80 % des Gesamtpreises ab dem 3. Tag vor Reisebeginn,
100 % bei Nichtanreise.
3.3. Dem Gast bleibt es
unbenommen, nachzuweisen, dass tatsächlich keine oder geringere
Kosten entstanden sind, als die durch die Kostenpauschale geltend
gemachten. Sollte dies der Fall sein, hat der Gast nur die
tatsächlich angefallenen Kosten zu tragen.
3.4. Wir bemühen
uns, die gebuchte Ferienwohnung anderweitig zu vermieten, um den
Schaden für den Gast so gering wie möglich zu halten.
3.5. Der
Abschluss einer Reiserücktrittsversicherung wird dringend
empfohlen.
4.1. Soweit nichts anderes
vereinbart wurde, steht die Wohnung dem Gast am Anreisetag ab 12:00
Uhr zur Verfügung.
4.2. Soweit nichts anderes vereinbart wurde,
hat der Gast die Ferienwohnung am Abreisetag bis 10:00 zu räumen.
5.1. Wir haften für
Verlust, Zerstörung und Beschädigung der Sachen, die der Gast in
der Zeit der Beherbergung in der Ferienwohnung eingebracht hat. Die
Haftung ist begrenzt auf das Hundertfache des Beherbergungspreises
an einem Tag, höchstens aber auf einen Betrag in Höhe von 3.500,00
EUR, bei Geld, Wertpapieren und Kostbarkeiten auf einen Betrag in
Höhe von 800,00 EUR.
5.2. Eine Haftung für Fahrzeuge, Sachen,
die in Fahrzeugen belassen worden sind, und lebende Tiere ist
ausgeschlossen.
5.3. Die Haftung ist ausgeschlossen, wenn der
Verlust, die Zerstörung oder die Beschädigung durch den Gast
selbst, durch eine Person, die der Gast bei sich aufgenommen hat,
durch die Beschaffenheit der Sache oder durch höhere Gewalt
verursacht wird.
5.4. Wir haften unbeschränkt, wenn der
Verlust, die Zerstörung oder Beschädigung der Sache vorsätzlich
oder grob fahrlässig durch uns oder unserem Gastwirtbetrieb
zuzurechnenden Personen verursacht wird.
5.5. Der Gast haftet
für Schäden, die er oder ihm zuzurechnende Personen in oder an der
Ferienwohnung verursacht haben.
Der Gast hat uns Beanstandungen unverzüglich anzuzeigen. Unterlässt der Gast die Mängelanzeige schuldhaft, so stehen ihm keine Ansprüche auf Minderung des Mietpreises zu. Es gelten die gesetzlichen Bestimmungen.
Das Mitbringen von
Haustieren ist gegen eine Pauschale in Höhe von 15 Euro gestattet.
Gäste lesen die
nachfolgenden Bestimmungen bitte sorgfältig durch, bevor sie die
von uns bereitgehaltenen Reisevertragsleistungen in Anspruch nehmen.
Der Vertrag kommt zwischen dem Gast und uns zustande. Nimmt eine dritte Person die Buchung für den Gast vor, so haftet diese gesamtschuldnerisch mit dem Gast für alle sich aus der Vertragsbeziehung ergebenden Ansprüche, sofern uns eine entsprechende Erklärung des Bestellers vorliegt. Der Besteller verpflichtet sich, die Buchungsbestätigung und die Allgemeinen Geschäftsbedingungen an den Gast weiterzuleiten.
Die Leistungsverpflichtung des Veranstalters ergibt sich ausschließlich aus dem Inhalt der Buchungsbestätigung sowie ggf. der darin in Bezug genommenen Leistungsbeschreibung des Veranstalters. Wesentlich ändernd, oder ergänzende Vereinbarungen zu den beschriebenen Leistungen sowie zu den Reisebedingungen bedürfen einer ausdrücklichen Vereinbarung mit dem Reiseveranstalter. Sie sollten aus Beweisgründen schriftlich getroffen werden.
Änderungen und Abweichungen von dem vereinbarten Inhalt des Reisevertrages, die nach Vertragsabschluss notwendig werden und die von dem Veranstalter nicht wider Treu und Glauben herbeigeführt wurden, sind gestattet, soweit die Änderungen oder Abweichungen nicht erheblich sind, nicht zu einer wesentlichen Änderung der Reiseleistung führen und den Gesamtzuschnitt der gebuchten Reise nicht beeinträchtigen. Eventuelle Gewährleistungsansprüche bleiben unberührt, soweit die geänderten Leistungen mit Mängeln behaftet sind. Der Veranstalter ist verpflichtet, den Gast über Leistungsänderungen und Leistungsabweichungen unverzüglich in Kenntnis zu setzen. Gegebenenfalls werden wir dem Gast eine kostenlose Umbuchung oder einen kostenlosen Rücktritt anbieten.
4.1. Sollte eine
Reiseleistung nicht oder nicht vertragsgemäß erbracht werden, so
können Gäste innerhalb angemessener Zeit Abhilfe verlangen. Wir
sind berechtigt, durch Erbringung einer gleich- oder höherwertigen
Ersatzleistung Abhilfe zu schaffen. Wir können die Abhilfe jedoch
verweigern, wenn sie einen unverhältnismäßigen Aufwand erfordert.
4.2. Der Gast ist verpflichtet, seine Beanstandung unverzüglich
anzuzeigen.
4.3. Für die Dauer der nicht vertragsgemäßen
Erbringung der Reise können Gäste eine Minderung des Reisepreises
geltend machen, falls sie deren Anzeige vor Ort nicht schuldhaft
unterlassen haben. Der Reisepreis ist in dem Verhältnis
herabzusetzen, in welchem der Wert der Reise in mangelfreiem Zustand
zu dem wirklichen Wert gestanden haben würde.
4.4. Wird eine
Reise in Folge eines Mangels erheblich beeinträchtigt und leisten
wir innerhalb angemessener Frist keine Abhilfe, so können Gäste im
Eigeninteresse den Reisevertrag im Rahmen der gesetzlichen
Bestimmungen kündigen. Das gleiche gilt, wenn es keine Fristsetzung
bedarf, weil Abhilfe unmöglich ist oder verweigert oder die
Kündigung des Vertrages durch ein besonderes Interesse des Gastes
gerechtfertigt ist.
4.5. Unabhängig von Minderung oder der
Kündigung können Gäste Schadensersatz verlangen, es sein denn,
der Mangel der Reise beruht auf einem Umstand, den wir nicht zu
vertreten haben.
4.6. Bei eventuellen auftretenden
Leistungsstörungen sind Gäste verpflichtet, im Rahmen der
gesetzlichen Bestimmungen alles zu tun, um zu einer Behebung der
Störung beizutragen und eventuell entstehenden Schaden gering zu
halten.
Unsere Haftung ist für Schäden, die nicht Körperschäden sind, auf den dreifachen Reisepreis beschränkt, soweit ein Schaden des Gastes weder vorsätzlich noch grob fahrlässig herbeigeführt wird, oder soweit wir für einen dem Gast entstehenden Schaden allein wegen eines Verschuldens eines Leistungsträgers verantwortlich sind.
6.1. Ansprüche wegen nicht
vertragsgemäßer Erbringung der Reise hat der Gast innerhalb eines
Monats nach vertraglich vorgesehener Beendigung der Reise uns
gegenüber geltend zu machen. Nach Ablauf der Frist kann der Gast
Ansprüche geltend machen, wenn er ohne Verschulden an der
Einhaltung der Frist verhindert worden ist.
6.2. Ansprüche des
Gastes nach den §§ 651c bis 651f BGB verjähren nach einem Jahr ab
dem vertraglich vorgesehenen Rückreisedatum. Schweben zwischen uns
und dem Gast Verhandlungen über geltend gemachte Ansprüche oder
die den Anspruch begründenden Umstände, so ist die Verjährung
gehemmt, bis der Gast oder wir die Fortsetzung der Verhandlungen
verweigern. Die vorbezeichnete Verjährungsfrist von einem Jahr
endet frühestens 3 Monate nach dem Ende der Hemmung.
7.1. Der Gast kann
jederzeit vor Reisebeginn von der Reise zurücktreten. Maßgeblich
ist der Zugang der Rücktrittserklärung bei uns. Dem Gast wird
empfohlen, den Rücktritt schriftlich zu erklären.
7.2. Tritt
der Gast vom Reisevertrag zurück oder tritt er die Reise nicht an,
so können wir Ersatz für die getroffenen Reisevorkehrungen und für
ihre Aufwendungen verlangen. Bei der Berechnung des Ersatzes sind
gewöhnlich ersparte Aufwendungen und gewöhnlich mögliche
anderweitige Verwendungen der Reiseleistungen zu berücksichtigen.
7.3. Wir können unseren Ersatzanspruch unter Berücksichtigung
der nachstehenden Gliederung nach der Nähe des Zeitpunktes des
Rücktritts zum vertraglich vereinbarten Reisebeginn in einem
prozentualen Verhältnis zum Reisepreis pauschalisieren.
10 % des Gesamtpreises bis zum 31. Tag vor Reisebeginn,
20 % des Gesamtpreises bis zum 21. Tag vor Reisebeginn,
40 % des Gesamtpreises bis zum 12. Tag vor Reisebeginn,
60 % des Gesamtpreises bis zum 3. Tag vor Reisebeginn,
80 % des Gesamtpreises ab dem 3. Tag vor Reisebeginn,
100 % bei Nichtanreise.
Dem Gast bleibt es
vorbehalten, uns nachzuweisen, dass ihm keine oder wesentlich
geringeren Kosten als die geltend gemachte Pauschale entstanden
sind. In diesem Fall ist der Gast zur Bezahlung der geringeren
Kosten verpflichtet.
Anstatt einer pauschalen Entschädigung
können wir unsere konkret entstandenen Kosten entsprechend den
gesetzlichen Bestimmungen als Schaden geltend machen.
Werden auf Wunsch des Gastes nach Vertragsschluss für einen Termin, der innerhalb des zeitlichen Geltungsbereiches der Reiseausschreibung liegt, Änderungen hinsichtlich des Reisetermins, der Unterkunft oder der Verpflegungsart oder gebuchte Zusatzleistungen vorgenommen (Umbuchung), können wir bei Pauschalen mit Unterbringung, in bei Pauschalen mit Unterbringung in Ferienwohnungen oder Privatquartieren bis 45 Tage vor Reiseantritt ein Umbuchungsentgelt in Höhe von 10,- Euro pro Änderungsvorgang erheben. Umbuchungswünsche des Gastes, die nach Ablauf der Fristen erfolgen, können, sofern ihre Durchführung überhaupt noch möglich ist, nur nach Rücktritt vom Reisevertrag und gleichzeitiger Neuanmeldung durchgeführt werden.
8.1. Wir können nach
Antritt der Reise den Reisevertrag fristlos kündigen, wenn der Gast
die Durchführung der Reise ungeachtet einer Abmahnung nachhaltig
stört oder wenn er sich vertragswidrig verhält, sodass die
sofortige Aufhebung des Vertrages gerechtfertigt ist. Kündigen wir,
so behalten wir den Anspruch auf den Reisepreis; müssen uns jedoch
den Wert der ersparten Aufwendungen sowie diejenigen Vorteile
anrechnen lassen, die wir aus einer anderweitigen Verwendung der
nicht in Anspruch genommenen Leistung erlangen, einschließlich der
uns von den Leistungsträgern gutgebrachten Beträge.
8.2. Wir
können bei Nichterreichen einer in der Reiseausschreibung genannten
Mindestteilnehmerzahl vom Reisevertrag zurücktreten. Wir sind
verpflichtet, dem Gast gegenüber die Absage der Reise unverzüglich
zu erklären, wenn feststeht, dass die Reise wegen Nichterreichens
der Mindestteilnehmerzahl nicht durchgeführt wird.
Ein
Rücktritt durch uns ist später als 2 Wochen vor Reisebeginn nicht
zulässig. Der Gast kann bei einer Absage die Teilnahme an einer
mindestens gleichwertigen anderen Reise verlangen, wenn wir in der
Lage sind, eine solche Reise ohne Mehrpreis für den Gast aus
unserem Angebot anzubieten. Der Gast hat dieses Recht unverzüglich
nach der Erklärung über die Absage der Reise geltend zu machen.
Wie empfehlen, dass
Gäste sich durch eine Versicherung gegen Umstände absichern, die
es für sie erforderlich machen, ihre Reise zu ändern, oder zu
stornieren.
Unser Widerrufsformulare können Sie hier herunterladen.